Gar nicht gespenstisch! – Das Erstgespräch mit einem Ghostwriter als einzigartige Chance für Ihren Buchtraum
Ein Ghostwriter könnte mich ja professionell bei der Umsetzung meines Traumbuches unterstützen. Eigentlich eine gute Idee, eine sehr gute sogar. (Oder zumindest kein schlechter Einfall, wenn man einen Hang zum Pessimismus hat.)
Bei diesen Gedanken beginnt es im Bauch zu flattern, Sie sind auf der richtigen Spur. Sprichwörtliche Schmetterlinge melden sich. Vielleicht. Wahrscheinlich. Sie sind da, weil der sehnliche Wunsch nach einem eigenen Buch mit einem Ghostwriter an der Seite plötzlich realisierbar, greifbar wird. Sie vielleicht schon erahnen können, wie es sich anfühlen wird, Ihr eigenes Sachbuch oder Ihren Roman in Händen zu halten. Ein fantastischer Moment, finden Sie nicht? Einer, der Herzklopfen beschert, Herzklopfen vor Freude.
Wäre es ein seichter Film, würde man Sie wahrscheinlich dabei beobachten können, wie Sie die Faust in Siegerpose hochstrecken oder gar Luftsprünge machen, Und vielleicht sogar schreien vor Freude. Sie können eines davon oder alle drei gerne auch in der Realität machen, wenn die Erfüllung des Buchtraums näher rückt. Müssen aber nicht. Die Freude ist trotzdem zu spüren, egal wie klein oder groß die Geste ist.
Ein Wegweiser zum Kontakt
Eine Partnerin, ein Partner soll nun gefunden werden. Aber wie nehme ich überhaupt Kontakt mit einem Ghostwriter auf, wenn ich Unterstützung beim Schreiben suche? Ich möchte eine Art Wegweiser für die, nun ja, Entdeckungsreise zusammenstellen. Zeigen, wie einfach und wertvoll es sein kann, Ideen – im Regelfall, zumindest bei mir – erst einmal unverbindlich mit dem Ghostwriter-Profi zu besprechen. Einen möglichen Weg zum eigenen Buch grob zu skizzieren.
Disclaimer: Ich versuche, so allgemein wie möglich zu berichten, die wichtigsten Aspekte anzusprechen. Da ich ausschließlich mein eigenes Angebot und meine Vorgehensweise ganz genau kenne, orientiere ich mich daran, wenn es um Details geht.
Ghostwriter ausspähen
Ein Ghostwriter kann ein hilfreicher Partner, eine hilfreiche Partnerin sein, um ein eigenes Buchprojekt zu realisieren, sich diesen Traum zu erfüllen. Eine kostbare Kraft jedenfalls. Egal ob man mit Recherche, zufällig auf Social Media, oder durch Mundpropaganda auf einen möglichen Ghostwriter für sich stößt, kann es sich lohnen, ein bisschen genauer auf dessen (Web-)Präsenz zu achten. Sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, erste Fragen zu klären. Welches Angebot erwartet mich bei diesem oder jenem Ghostwriter? Welche Möglichkeiten erscheinen mir spannend für meinen Buchtraum? Gibt es Spezialgebiete und wenn ja, passt meine Geschichte oder meine Idee dazu? Wie schaut es mit Geheimhaltung aus, wenn ich das möchte? Und so viele Fragen mehr, die den Rahmen des Artikels sprengen würden. Fragen, die Sie vor allem für sich selbst klären sollten, um sie dann dem Ghostwriter zu stellen.
Kribbelt es beim Erkunden des Internetauftritts schon stark, ist das ein Zeichen. Wenn das Interesse an Unterstützung groß ist, ist spätestens jetzt der Zeitpunkt, sich beim ausgewählten Ghostwriter zu melden und diesen Wunsch zu bekunden. Wie? Ganz einfach …
Erstkontakt leicht gemacht
Recherche ist nicht so Ihres? Eine andere Möglichkeit ist, schneller Kontakt mit dem für Sie interessanten Ghostwriter aufzunehmen. Alle brennenden Fragen können ebenso persönlich gestellt werden. Fragen sind immer wichtig. (Spoiler: Auch Ghostwriter stellen viele Fragen. Ich jedenfalls.)
Erst einmal ist die Kontaktaufnahme mit dem Ghostwriter unverbindlich. Ich vermute einmal, dass das die meisten Kolleg*innen auch so handhaben. Was die Praxis betrifft, sind es im Regelfall gängige Kommunikationsmittel wie etwa E-Mail oder Telefon, die mit dem Ghostwriter verbinden. Oder der Zufall, der andere Wege öffnet. Keine allzu große Überraschung hier, oder? Keine Hexerei. Einfaches Kommunizieren. Wenn Ihr Herz bei diesem Schritt schneller schlägt, dann ist es wohl eher Vorfreude als Angst.
Ein Tipp: Ich bin jedenfalls begeistert, wenn schon ein paar Eckpunkte, die das ersehnte Projekt beschreiben, mit der ersten Nachricht überbracht werden. Damit ist ein großer Schritt getan.
Warum Erstgespräch
Nächste Station: Erstgespräch. Erstgespräch: Das ist zumindest die Bezeichnung, die ich verwende; vielleicht gibt es bei Kolleg*innen andere Begriffe für dieses erste gemeinsame Erkunden. Ich kann es jedenfalls nicht oft genug erwähnen, zentrale Informationen zu Ihrem Buchprojekt sind ein wichtiger Anhaltspunkt für Ghostwriter. Wenn ich schon ein bisschen eine Ahnung habe, welches Genre es voraussichtlich werden oder worum es gehen soll, ist das hilfreich für die Vorbereitung des kurzen Erstgesprächs. Eine gute Basis zum Vertiefen in diesem zentralen Baustein. Davon profitiert nicht nur der Ghostwriter.
Denn so ein Erstgespräch biete(t) (s)ich an, um beiden Seiten eine Möglichkeit zu geben, das Buchprojekt zu reflektieren. Es soll dazu dienen, die Rahmenbedingungen für die Erfüllung des Traums gemeinsam mit dem Ghostwriter auszuloten. Keine Sorge, man muss noch nicht alles von A bis Z durchkomponiert haben! Ein Profi, also der Ghostwriter, kann dabei unterstützen, einen Grundriss sichtbar zu machen, wichtige Elemente für den Plan herauszuarbeiten. Sie stellen also gemeinsam erste Überlegungen an, wohin die Reise, vielleicht mit dem Ghostwriter an der Seite, gehen soll. Diese Gelegenheit sollten Sie nutzen, denn der Profi nimmt sich Zeit dafür, setzt seine Expertise ein. Vielleicht gewinnen Sie dabei neue Einblicke, neue Ideen. Oder Ihre Wunschvorstellung nimmt etwas konkretere Formen an.
(Ein Erstgespräch kann ebenso als Basis für ein Angebot dienen, das ein Ghostwriter für die Unterstützung zusammenstellt.)
Erstgespräch fixieren und vorbereiten
Sich Zeit für ein kurzes Erstgespräch mit einem möglichen Ghostwriter zu nehmen ist, ein wichtiger Schritt. Ich versuche aus diesem Grund, vorab über den organisatorischen Ablauf zu informieren. (Die Praxis möchte ich ebenso nicht ganz außer Acht lassen. Für das Erstgespräch bietet es sich an, über Telefon oder Video-Konferenz zu arbeiten; je nach Belieben. Ich frage im Regelfall beim Koordinieren nach.) Außerdem möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass auch an diesem Punkt Fragen gestellt werden können, falls sich welche aufdrängen.
Manche Ghostwriter-Kolleg*innen – ich zähle da dazu – stellen schon im Vorfeld einen kurzen Fragebogen zum Buchprojekt zur Verfügung. Damit wissen Sie, welche Fragen Sie im Erstgespräch erwarten. (Nämlich beispielsweise die nach Inhalt, Thema, Genre, geplantem Umfang, Zeitplan etc.) Außerdem gebe ich Ihnen als Ghostwriter mit den Kernfragen mögliche Überlegungen mit auf den Weg (zum Erstgespräch und eigentlich schon zum Traumbuch). Ein hilfreiches Angebot, das Sie nutzen können, aber nicht müssen.
Erstgespräch zur Erstorientierung
Das kurze Erstgespräch (bei mir jedenfalls) dient dazu, zentrale Fragen zu Ihrem Buchprojekt zu klären, einen sehr groben Plan zu erstellen. Der ist selbstverständlich nicht in Stein gemeißelt, dient nur zur anfänglichen Orientierung für eine mögliche Zusammenarbeit. (Anmerkung: Vertiefung und Feinabstimmung erfolgen zu einem späteren Zeitpunkt, wenn eine Unterstützung durch den Ghostwriter explizit gewünscht, ein Angebot angenommen wird. Bei mir und vermutlich auch bei Kolleg*innen.)
Erstgespräch – kein Kreuzverhör, sondern ein gemeinsames Kennenlernen
Ein Ghostwriter ist beim Erstgespräch wahrscheinlich besonders neugierig. Er/sie wird nach vielen Informationen über Ihre Vorstellungen und Wünsche bei Ihrem Buchprojekt suchen. Ihnen viele Fragen stellen. (Ich zumindest.) Das ist kein Kreuzverhör, wie man es vielleicht aus nervenaufreibenden Gerichtsthrillern oder beliebten Serien kennt; John Grishams Romane und deren Verfilmungen kommen mir da sofort in den Sinn, genauso wie Better Call Saul, Suits, Boston Legal, Ally McBeal und weitere Produktionen im Anwaltsmilieu. So läuft das Erstgespräch beim Ghostwriter definitiv nicht ab. Es ist ein erstes Einfühlen in Ihr Projekt, in Ihren Buchtraum.
Sie dürfen genauso neugierig sein, dem Ghostwriter Fragen stellen. Ich würde Ihnen raten, sich einfach auf das Gespräch einzulassen. Es ist eine günstige Gelegenheit, einander ein wenig kennenzulernen. Für Tierliebhaber*innen: Das Erstgespräch ist neben der fachlichen Arbeit eigentlich eine Art Beschnuppern. Eine Chance, vorzufühlen, wie eine Zusammenarbeit aussehen kann. Wie gut sich die Herangehensweise und Vorstellungen ergänzen. Wie man sich versteht, um es profan auszudrücken.
Erstgespräch und Nachhaltigkeit
Ich bin sicher, dass schon klar ist: Das Erstgespräch bei einem Ghostwriter ist dazu da, Fragen zu stellen, um den Weg zum eigenen Buch genauer in den Fokus zu bekommen. Es ist ein gemeinsames Erkunden und Erforschen. Sprich: Beide Seiten sind dabei neugierig, entdecken dadurch wichtige Anhaltspunkte für das Abenteuer Buch.
Ich bin versucht zu sagen, dass das Erstgespräch mit einem Ghostwriter nachwirkt. Vielleicht entsteht währenddessen oder eben in der persönlichen Nachbetrachtung vor dem geistigen Auge ein Ansatz eines Plans. Oder sogar schon mehr. Es kann auch sein, dass ein Ghostwriter Aspekte anspricht, die Sie noch nicht so konkret am Schirm hatten. Neuer Input kann Inspiration sein, die Sie ruhig einmal sprudeln lassen können in einer ungestörten Stunde. (Oder mehreren Stunden.)
Nach dem Erstgespräch
Tja. Mit dem Erstgespräch beim Ghostwriter und den darin gemeinsam reflektierten Ideen im Gepäck kann die Weiterentwicklung Ihres Buchtraums starten. Ein erstes Stück des Wegs ist nämlich schon geschafft, eine Basis erarbeitet. Mit welcher Art von Unterstützung durch einen Ghostwriter und mit wie viel Sie weitergehen wollen, liegt ganz in Ihrer Hand.
Fazit
Der Kontakt mit einem Ghostwriter ist in jedem Fall nicht zum Fürchten, nicht wie ein Verhör im Zeugenstand – jedenfalls nicht so, wie man es dank fiktiver Bilder kennt. Es ist schon gar kein Ding der Unmöglichkeit.
Das Zusammentreffen mit einem Ghostwriter kann allerdings geistreich sein, das möchte ich schon gesagt haben. Besonders das (bei mir Erstgespräch genannte) unverbindliche gemeinsame Erkunden ist eine günstige Gelegenheit, die man wahrnehmen sollte, um dem Traum vom Buch einen Schritt näherzukommen. Denn es ist die Chance, ein Projekt fachlich zu besprechen, die zentralen Vorstellungen und Eckdaten einmal grob auszuloten. Es ist die Chance, Fragen zu stellen, zum Projekt, aber auch zu einer möglichen Zusammenarbeit. Und es ist die Chance, einen Ghostwriter zumindest ein wenig besser kennenzulernen.
Es ist ein beachtenswerter Baustein, um Entscheidungen zur Umsetzung des Buchtraums zu treffen.